mp3+Texte

zuletzt erstellt am
23.05.2014

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Sandy in der Blogosphere- The God-Seeker. Jetzt unter:
 
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Dieses sehr einfache Lied kommt aus der Zeit der 24-Stunden Anbetung in einem Kellerraum in Pattensen. Dort war es, als ob ich auf einmal  mittendrin war in der himmlischen Welt und im Geiste dieses Lied in einem Wechselgesang hörte.
Es war wunderschön und hatte so einen Sog, dass man stundenlang hätte mitsingen können.
Die mp3 Datei ist ein Live-Mitschnitt dieses Liedes (etwa 6 Minuten).
P.s. ich weiss, meine Klavierkünste sind noch ausbaufähig...

keiner ist wie Jesus-mp3

Wie kann Glaube wachsen?

Also wir lesen im Neuen Testament von grossem Glauben und 2.Thess.1,3 sagt uns, dass Glaube wachsen kann. Das ist eine gute Nachricht, denn es bedeutet, dass wir uns nicht mit unserem derzeitigen Zustand zufriedengeben müssen, sondern dass jeder von uns im Glauben wachsen kann.
Aber wie geht das? Wo kommt Glaube her? Was ist Glaube?
Eine Schlüsselstelle zur Beantwortung dieser Fragen ist zweifelsohne Römer 10,17. Der Glaube kommt aus dem Gehörten, das Gehörte aus dem Wort Christi. Glaube beinhaltet verschiedene Aspekte; Vertrauen, Erwartung, Treue. Das Hören, von welchem hier die Rede ist, ist auch mehr als ein akustisches Signal, dass in unsere Ohren gelangt. Wäre es nur das, dann könnte eine taube Person nicht glauben, und das ist natürlich Unsinn. Es ist vielmehr eine Vermittlung von Information, die durch unsere Sinne läuft, um die es hier geht. Wir empfangen eine Botschaft auf verschiedenen Wegen; sie vermittelt uns Wissen, Einsicht, Information. Das ist nicht nur mit geistlichen Dingen so, sondern so funktionieren wir im Allgemeinen. Jeden Tag tun wir zahlreiche Dinge aufgrund von Glauben. Wir steigen in einen Bus, weil wir Fahrer und Fahrzeug vertrauen, uns sicher an unser Ziel zu bringen. Wir setzen uns auf einen Stuhl- ohne vorher geprüft zu haben, ob er unser Gewicht aushält- im Vertrauen darauf, dass er nicht zusammenbrechen wird.
Irgendwie vertrauen wir. Aber warum? Weil wir genug Informationen und Erfahrung gesammelt haben, die unsere Handlungen bestimmen. Was macht uns so sicher bei diesen Dingen? Der Busfahrer könnte ja auch ein heimlicher Trinker, oder ein Terrorist sein, der uns umbringen will. Der Stuhl könnte angesägt sein...
Wenn jemand dir erzählt, dass der Busfahrer dich umbringen will, selbst wenn es eine Lüge ist, so wird dein Vertrauen plötzlich getrübt und du zögerst. Was hat dein Vertrauen beeinflusst? Information.
In den vorhergehenden Versen in Römer 10 stellt Paulus die Frage, wie sie glauben sollen, ohne einen Prediger. Ohne eine Botschaft, ohne Input, wird es keinen Glauben geben. Interessanterweise führt auch falsche Information, wenn wir sie wieder und wieder hören, zu Glauben. Wer als Kind ständig hört, was für ein Versager er/sie ist, wird dadurch beeinflusst und wird unter Umständen den Rest seines Lebens gegen diese Worte ankämpfen müssen.
Die Art von Glauben, von der Paulus spricht, kommt aus dem Wort Christi, und dieses Wort ist nicht wie irgendein anderes! Gott sprach und es war. Jesus sprach und Heilung geschah! Sein Wort ist voll mit Seiner schöpferischen Kraft. Im Gleichnis vom Sämann (Lukas 8) sagt uns Jesus, dass der Same das Wort Gottes ist. Es hat potentielle Kraft Dinge hervorzubringen, braucht jedoch die entsprechenden Bedingungen- ein offenes Herz, welches das Wort festhält, gegen alles, was es rauben oder ineffektiv machen will. Das Gleichnis lehrt uns, dass es kein Automatismus ist; wenn wir nur Gottes Wort hören in irgendeiner Form (Bibel, Predigten, Bücher, Zeugnisse...), dass dann automatisch Frucht entstehen würde. Dennoch ist dieses die Vorraussetzung, damit Glaube wachsen kann. Sei dort, wo das Wort Christi dich erreichen kann, z.B. im Meditieren über Bibelversen, in guter christlicher Gemeinschaft...
Da hörst du vielleicht von Gebetserhörungen und bekommst Hoffnung, dass auch deine Gebete beantwortet werden. Du betest und erlebst, dass Gott dir hilft. Beim nächsten Mal ist schon mehr Zuversicht da. Obwohl unser Glaube nicht auf Erfahrungen gegründet ist, sind Erfahrungen dennoch ein Teil davon, denn unser Glaube ist eine Beziehung zu Gott. Wir müssen Ihn besser kennenlernen und das passiert nicht von heute auf morgen; es braucht Zeit, so wie auch der Same nicht am nächsten Tag ein Baum ist.
Manche mögen nun sagen: wozu das alles mit dem grossen Glauben? Wollen wir irgendwelche geistliche Supermänner sein; uns selbst toll vorkommen?
Nein, Glaube gefällt Gott!!! Abgesehen von allen guten Werken, oder Dingen, die man durch Glauben erreichen kann, geht es zuallererst um eine Beziehung! Gott liebt uns, Er redet zu uns und er möchte, dass wir Ihm vertrauen. Wie würdest du denn über einen Freund denken, der dir weder ein einziges Wort glaubt, noch irgendeinen Rat von dir befolgt. Würdest du nicht meinen, er hält dich für korrupt, lügnerisch und nicht vertrauenswürdig?
Unglaube betrübt Gott! Das sollte Grund genug für uns sein, Ihn zu suchen und zu lernen Ihm mehr zu vertrauen.

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